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Der Aktienkurs von Limes Schlosskliniken geht aber auch schon jetzt ziemlich steil nach oben.
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In der #BGFL Community sollen – so wie es der Name schon sagt – in erster Linie die Leser von boersengefluester.de zu Wort kommen und sich austauschen. Das Team von boersengefluester.de moderiert eher, will aber auch eigene Diskussionen in Gang setzen. Aufgrund einer kurzen technischen Schwierigkeit beim Anmeldeprozess (das Technik-Team arbeitet bereits an der Fehlerbeseitigung) stellen wir hier ausnahmsweise unter unserem eigenen Account den Beitrag des Users "norwich" (Name ist der Redaktion bekannt) über die Aktie von Haier Smart Home live. Und ja: Die Eingruppierung des chinesischen Unternehmens mit Börsennotiz in Frankfurt unter der Rubrik "Small Caps" passt nicht wirklich, lässt sich in unserer Systematik momentan aber leider nicht ändern. Disclaimer: Der Text muss sich nicht zwangsläufig mit der Redaktionsmeinung decken. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich möchte folgende absolute Sondersituation am deutschen Aktienmarkt vorstellen. Haier Smart Home ist ein Bluechip Milliarden Konzern aus China. Die Firma ist Weltmarktführer von Haushaltsgroßgeräten wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Trockner. Auch im Bereich der Klimaanlagen und Wärmepumpen ist man stark vertreten. Wie folgende, aktuelle Research Studie zeigt, wächst das Unternehmen stark. Das Kursziel wird darin mit 4,95 Euro angegeben. https://www.cmbi.com/upload/202104/20210407356643.pdf Auch die Jahreszahlen welche vor ein paar Tagen veröffentlicht wurden, haben positiv überrascht. Mehrere große Analystenhäuser unter anderem auch die Deutsche Bank hat das Kursziel auf 4,75 Euro angehoben. https://thefly.com/landingPageNews.php?id=3276827&headline=HRSHF-Haier-Smart-Home-upgraded-to-Buy-from-Hold-at-Deutsche-Bank Wie lautet ein Sprichwort von Warren Buffett: Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür. Solch eine Ausgangslage haben wir aktuell – wie ich meine – auch bei der Haier Smart Home D Aktie in Deutschland. Es gibt nun folgende Sondersituation: Haier ist mit der A-Aktie an der Börse in Shanghai schon seit Jahrzehnten notiert. Im Jahr 2018 gab es dann auch eine Notierung in Frankfurt als D-Aktie. Im Dezember 2020 nun folgte auch eine weitere Notierung in Hongkong als H Aktie. Eines ist ganz wichtig: Alle drei Aktien Gattungen verbriefen den völlig selben Unternehmenswert, erhalten die gleiche Dividende und sind auch sonst als völlig gleichwertig anzusehen. Die H Aktie notiert aktuell bei 3,70 Euro. Die A Aktie in China bei 4,15 Euro. Die D Aktie in Deutschland hingegen nur bei 1,98 Euro. Das Aufwärtspotential zur H-Aktie beträgt somit 85% und zur A-Aktie ganze 110%. In meiner Grafik wird dieser massive Abschlag nochmals bildlich dargestellt. https://assets.wallstreet-online.de/_media/19121/board/20210408154426-g5.png Auch folgender Link zeigt das nochmals schön: https://www.comdirect.de/inf/search/aktien.html?IC_BYPASS=1&SEARCH_VALUE=HAIER&SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=FULLTEXT Gewisse Abschläge zu A-Aktien, die nur von Festland Chinesen gehandelt werden, sind durchaus üblich. Aber dass auch der Abschlag zur H-Aktie an der völlig freien Börse in Hongkong derart hoch ist, ist ziemlich einzigartig an der Börse. Mit der Haier D-Aktie in Deutschland bekommt man aktuell den völlig selben Firmenwert je Aktie tatsächlich mit rund 100% Discount. Ich denke dieser massive Unterschied sollte mittelfristig zumindest deutlich abnehmen, was enormes Kurspotenzial für die deutsche Haier D-Aktie bietet.
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Wie genau der Plan mit der Token-Emission zur zusätzlichen Wachstumsfinanzierung der Fintech-Tochter LAIC aussieht, besprechen wir Anfang April mit Lloyd Fonds–CEO Achim Plate im Detail. Demnächst also mehr dazu auf boersengefluester.de. Vorerst steht der Geschäftsbericht 2020 im Mittelpunkt, den die Vermögensverwaltungsgesellschaft jetzt vorgelegt hat – inklusive der leicht konkretisierten Mittelfristplanung. Bemerkenswert zunächst einmal, dass die ohnehin bereits heraufgesetzte Prognose für das 2020er-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit knapp 6,96 Mio. Euro den zuletzt avisierten von Wert von rund 6,50 Mio. Euro nochmals deutlich getoppt hat. Zur Einordnung: 2019, dem Jahr als die strategische Neupositionierung gerade abgeschlossen wurde, kam Lloyd Fonds auf ein EBITDA von minus 9,68 Mio. Euro.
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Was für eine Entwicklung: Als boersengefluester.de vor ziemlich genau einem Jahr zuletzt über IVU Traffic geschrieben hat, ging es um die damalige Konstellation, wonach der Börsenwert des Berliner Telematikspezialisten mit rund 200 Mio. Euro nahezu exakt gleich hoch war, wie der von Init Innovation In Traffic Systems – dem zumindest aus Börsensicht am ehesten mit IVU Traffic vergleichbaren Unternehmen. Solch einen Gleichklang gab es nicht immer, historisch gesehen hatte Init bei der Marktkapitalisierung meist sehr deutlich die Nase vorn. Das aber nur am Rande: Eigentlicher Aufhänger war im späten März 2020 die Tatsache, dass es im damaligen Corona-Crash auch einen Qualitätswert wie IVU Traffic in die Tiefe gezogen hatte und boersengefluester.de hoffte, dass sich die Aktienkurse beider Unternehmen bei der nächsten Gegenüberstellung zumindest soweit erholt hätten, dass es wieder für einen Börsenwert von 250 Mio. Euro reichen würde.Tatsächlich kommen IVU Traffic und Init mittlerweile sogar auf Kapitalisierungen nördlich von 330 Mio. Euro, so gut haben sich die Notierungen entwickelt. https://boersengefluester.de/ivu-traffic-starke-performance/
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Die Aussagekraft des Vergleichs ist zwar begrenzt. Irgendwie freut es Marcus Lingel, den CEO der Merkur Privatbank, aber doch, dass die Gesellschaft seit Mitte Juli 2020 kontinuierlich einen höheren Aktienkurs hat als die Deutsche Bank. Sonst hätte Lingel diese Konstellation auf der Bilanz-Konferenz – wenn auch nur beiläufig und mit einem Schmunzeln im Gesicht – wohl kaum erwähnt. Freilich trennen beide Finanzhäuser Welten, was die dahinterstehende Marktkapitalisierung angeht. So kommt der DAX-Konzern Deutschen Bank auf einen Börsenwert von knapp 22 Mrd. Euro, während die in München ansässige Merkur Privatbank gerade einmal knapp 90 Mio. Euro auf die Waagschale bringt. Für eine börsennotierte Bank ist das im Grunde fürchterlich wenig, aber die Merkur Privatbank ist eben schon immer etwas anders gewesen – und zwar im positiven Sinn. Riskante Kredit- oder Wertpapiertransaktionen sind dem vorwiegend in der Finanzierung von Immobilien und Leasingprodukten sowie der Vermögensanlage tätigen Gesellschaft seit jeher fremd.
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Fast mit Ansage kommt die neue, deutlich zuversichtlichere, Ergebnisprognose von Edel. So rechnet das Medienunternehmen für 2020/21 (30. September) nun mit Umsätzen in einer Spanne von 220 bis 230 Mio. Euro – statt zuvor 207 bis 211 Mio. Euro. Den zu erwartenden Gewinn nach Steuern siedelt Edel jetzt zwischen 4,0 und 6,0 Mio. Euro an. Der bisherige Ausblick erstreckt sich von 2,0 bis 2,4 Mio. Euro. Diese Gewinnvorschau erschien boersengefluester.de allerdings von Anfang an deutlich zu vorsichtig kalkuliert. Immerhin zeichnete Finanzvorstand Timo Steinberg im Dezember 2020 bei seiner Präsentation auf der von GBC organisierten MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz – unmittelbar nach Vorlage der Eckdaten für 2019/20 – ein unterm Strich doch recht positives Bild vom aktuellen Geschäftsverlauf
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Der eigentlich interessante Termin findet erst am 24. März 2021 statt. Dann nämlich läuft die Analystenkonferenz von secunet Security Networks – vor wenigen Jahren war das noch eine Art Familientreffen auf dem die Großwetterlage in allen Details diskutiert wurde. Mittlerweile ist der Anbieter von leistungsfähigen IT-Sicherheitslösungen auf eine Marktkapitalisierung von annähernd 2 Mrd. Euro gewachsen und zieht so fast zwangsläufig ein deutlich größeres Investoreninteresse auf sich. Da kann es nicht schaden, wenn der Geschäftsbericht 2020 mit dem kompletten Zahlenwerk quasi zur Vorbereitung bereits ein paar Tage vorher veröffentlicht wird. https://boersengefluester.de/secunet-security-networks-wichtige-pfeiler-gesetzt/
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Dass sich Aves One aus dem Massengeschäft mit See-Containern verabschiedet, ist keine zunächst einmal keine Überraschung. Kaum eine Kapitalmarktpräsentation des Vorstands in den vergangenen Quartalen, auf der diese Option nicht ausführlich thematisiert wurde. Auch die jetzt gewählte Variante eines Komplettverkaufs an einen institutionellen Investor wurde immer diskutiert. Dass Aves One mit dem jetzt in Aussicht gestellten Komplettverkauf des See-Containerportfolios für 182,5 Mio. Dollar an die US-Investmentgesellschaft Oak Hill Advisors nun aber eine Sonderabschreibung von bis zu 33,5 Mio. Euro in Aussicht gestellt, kommt für boersengefluester.de dann aber doch recht überraschend. Völlig unerwartet ist für uns sogar der angekündigte Rückzug von Jürgen Bauer aus dem Vorstand. Schließlich war Bauer nicht nur das „Gesicht“ von Aves One gegenüber dem Kapitalmarkt, sondern eben auch derjenige, der den Wandel hin zu einer Rail-Company vorantreiben sollte. https://boersengefluester.de/aves-one-komplett-raus-aus-see-containern/
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Investoren-Veranstaltungen von Erlebnis Akademie haben fast ein wenig was von einem Familientreffen. Da macht auch der jüngste von Montega organisierte Round Table keine Ausnahme – auffallend viele Gesichter auf der virtuellen Veranstaltung, die sich schon seit Jahren mit dem Unternehmen beschäftigen. Unbekanntes Terrain ist die Aktie des Betreibers von Naturerlebnisparks freilich auch für die Leser von boersengefluester.de nicht. Dafür haben wir schon zu häufig über die im Münchner Spezialsegment m:access gelistete Aktie geschrieben. Die Investmentstory in Kurzform: Erlebnis Akademie baut seinen Bestand an Baumwipfelpfaden und Abenteuerspielplätzen nicht nur innerhalb von Deutschland aus, sondern expandiert zunehmend auch international. https://boersengefluester.de/erlebnis-akademie-geniales-potenzial/
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Nach der zähen Performance der Vorjahre hatte boersengefluester.de die Hoffnung beinahe aufgegeben, aber die Aurelius-Aktie kann doch noch fliegen. Und wie: Allein seit Jahresanfang 2021 ist der Aktienkurs der Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA – so der volle Name der Beteiligungsgesellschaft – um mehr als 60 Prozent in die Höhe geschnellt und hat den Börsenwert auf 826,5 Mio. Euro vergrößert. Das ist zwar noch immer weit von früheren Höchstständen entfernt, doch endlich versprüht auch der Chart von Aurelius Zuversicht. Anlass genug für boersengefluester.de, mit Matthias Täubl, dem neuen CEO von Aurelius Equity Opportunities, ein Hintergrundgespräch zu führen. https://boersengefluester.de/aurelius-deutlich-an-hohe-gewonnen/
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„Und dann kamen wir mit unseren Wollpullis“, heißt es im Interviewteil des frisch vorgelegten Geschäftsberichts 2020 von ABO Wind, der schon allein deshalb lesenswert ist, weil der Projektentwickler für Wind- und Solarparks gerade sein 25jähriges Bestehen feiert und daher auch einen intimen Blick in die Anfangszeiten gewährt. „Wir haben aus voller Überzeugung gehandelt, hatten das richtige Thema zur richtigen Zeit und natürlich auch eine Portion Glück. Das wäre heute definitiv schwerer als damals“, sagt Mitgründer und Vorstand Matthias Bockholt. Tatsächlich gehört die ewig lange eher Insidern bekannte ABO Wind-Aktie längst zu den Überfliegern aus dem heimischen Öko-Bereich. Wir haben uns die neuesten Zahlen angesehen.
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Im allgemeinen Trubel ist diese Meldung leider untergegangen: Anfang März hat Serviceware den 500. Mitarbeiter eingestellt. Damit beschäftigt das Softwareunternehmen mittlerweile um rund 70 Prozent mehr Mitarbeiter als zum Börsengang im Frühjahr 2018. Eine echte Erfolgsstory also aus dem hessischen Bad Camberg – zumindest, was den Punkt als Arbeitgeber angeht. An der Börse tut sich Serviceware dagegen noch immer eher schwer, selbst wenn sich der Aktienkurs zuletzt deutlich von den Tiefständen erholt hat. Noch immer hat die Gesellschaft mit dem Makel zu kämpfen, dass – gemessen an den erheblichen Investitionen in Personal und Software – am Ende zu wenig Wachstum und vor allen Dingen zu wenig Ergebnis steht. Wer sich die Entwicklung genauer ansieht, erkennt freilich sehr viele Fortschritte in der Verzahnung des operativen Geschäfts.
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Noch 30 Cent im Aktienkurs nach oben – und der Börsenwert der 3U Holding erklimmt die nicht nur psychologisch wichtige Marke von 100 Mio. Euro. Eine bemerkenswerte Entwicklung für die in den Bereichen Telekommunikation, Software, Windkraft sowie Onlinehandel für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnologie (SHK) tätige Gesellschaft, die boersengefluester.de in diesem Tempo eher nicht erwartet hätte. Dabei hat die 3U Holding mit dem ERP-Softwarespezialisten und Börsenaspiranten Weclapp sowie der SHK-Plattform Selfio zwei heiße Eisen im Feuer, ohne den Wert der restlichen Beteiligungen schmälern zu wollen. https://boersengefluester.de/3u-holding-und-wieder-eine-hohere-dividende/
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Die Eckdaten zu Umsatz und EBIT für 2020 hatte Technotrans bereits Anfang Februar vorgestellt – und auch der Ausblick für das laufende Jahr sowie die strategischen Zielsetzungen bis 2025 sind bekannt. Entsprechend wenig Überraschungspotenzial bietet der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht 2020 des Spezialisten für Kühltechnologien. Dennoch hat sich boersengefluester.de den Abschluss genau angesehen. Insgesamt bestätigt sich unsere positive Einschätzung zu Technotrans. Nach der Nullrunde für 2019 zahlt die Gesellschaft wie erhofft auch wieder eine Dividende. Zur Hauptversammlung (HV) am 7. Mai 2021 steht eine Ausschüttung von 0,36 Euro je Aktie auf der Agenda, womit der Spezialwert unter Renditegesichtspunkten allerdings nicht gerade überdurchschnittlich interessant ist. Dafür gibt es eine gange Menge anderer Punkte, die uns gut gefallen. https://boersengefluester.de/technotrans-kurs-hat-noch-platz-nach-oben/
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Große Ehre für boersengefluester.de: Bei der von der Kölner Investor Relations-Beratungsgesellschaft IR.on durchgeführten Studie: „Die wichtigsten Finanz- und Wirtschaftsmedien für Small- und Mid-Caps 2020/21“ hat boersengefluester.de super gut abgeschnitten und belegt im Ranking der Online-Medien mit einer Note von 1,67 für die Qualität der Berichterstattung nicht weniger als Platz 1. Wohlgemerkt vor namhaften Adressen wie Manager Magazin Online (Note: 2,13), sueddeutsche.de (Note: 2,15) und handelsblatt.com (Note: 2,22). Teilnehmer der Umfrage von IR.on waren 40 Experten aus der Spezialwerte-Szene: 22 Analysten und 18 Investoren. Fazit: „Erstmals abgefragt, erweist sich boersengefluester.de als mit Abstand hochwertigste Adresse im Small- und Mid-Cap-Segment.“ https://boersengefluester.de/ir-on-medienstudie-2020-21-uberraschungssieger-boersengefluester-de/